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Tägliche Tattoo Pflege

Dein Tattoo ist ein Teil von dir und verdient eine verwöhnende Pflege. Nach dem ersten Stechen widmet man seinem Tattoo volle Aufmerksamkeit, der Körper ist noch gereizt, die Linien gestochen scharf und die Farben satt und kräftig. Um diesen Zustand zu erhalten, sollte man nach den ersten zwei Wochen mit einer täglichen Pflege beginnen. Zudem ist tätowierte Haut anders als nicht tätowierte Haut und hat gesteigerte Bedürfnisse. So sind die tätowierten Körperstellen unter anderem empfindlicher gegenüber UV Strahlung. Sich um sich selbst kümmern heißt, sich um sein Tattoo zu kümmern. Gönn dir alltäglichen Wellness und beuge damit gleichzeitig das Tattoo-Aging vor.

Wir haben für dich 7 Tipps für die tägliche Pflege zusammengestellt.

Wellness für dein Tattoo

 

1) täglich eincremen

Täglich eincremen ist das A und O bei der Tattoopflege. Deine tägliche Creme sollte einen UV Schutz enthalten, besonders feuchtigkeitsspendend und ohne Chemie sein. Verwöhnende Inhaltsstoffe sind unter anderem Kokosöl, Aloe Vera, Sheabutter oder grüner Tee, der die Haut geschmeidig hält. Auf fettende Cremes wie Vaseline ist zu verzichten.

 

2) Creme selber herstellen

Eine täglich anzuwendende Creme, die das Tattoo mit wichtigen Inhaltsstoffen versorgt, kannst du auch ganz einfach selber herstellen. Mische dazu beispielsweise Kokosöl mit Kakaobutter und füge als eine Möglichkeit Ringelblume hinzu. Auch eine schöne Geschenkidee für Freund*innen, mit denen du deine Tattoo Leidenschaft teilst.

 

3) Sonnencreme und After Sun verwenden

Tätowierte Haut ist besonders sonnenempfindlich. Die Gefahr für Sonnenbrände ist erhöht, auch verblassen Tattoos bei bei viel Sonneneinstrahlung schneller. Daher solltest du auf eine Sonnenmilch mit hohem Lichtschutzfaktor zurückgreifen. Wir empfehlen dir hierbei, eine normale Sonnenmilch zu verwenden und keine Sonnencreme, die extra für Tattoos konzipiert wurde. Marktforschungen haben ergeben, dass normale Sonnenmilch im Vergleich besser abschneidet. Nach dem Sonnenbaden kannst du zusätzlich eine After-Sun-Lotion auftragen, um das warme Gefühl auf der Haut vollkommen genießen zu können.

 

4) Körperstellen unterschiedlich behandeln

Sei dir darüber bewusst, dass manche Körperteile besonders beansprucht werden. Füße oder Hände müssen öfter eingecremt werden, da sie im Alltag mehr Reibung erfahren.

 

5) auf die Ernährung achten

Nicht nur von außen, auch von innen kannst du deinen Körper unterstützen. Tu deinem Körper jeden Tag und langfristig etwas gutes und ernähre dich gesund. Vitamine, besonders Vitamin C, welches das Immunsystem und unter anderem die Wundheilung unterstützt, solltest du in deine Ernährung integrieren. Ein Must do ist natürlich: Viel Wasser trinken, um dein Tattoo mit Feuchtigkeit zu versorgen.

 

6) Nahrungsergänzungsmittel einnehmen

Zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung kannst du Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. In der ersten Phase ist beispielsweise Zink für die Wundheilung zu empfehlen, ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel ist Chlorella, ein Algenprodukt, welches dazu beiträgt, Schadstoffe im Körper zu binden.

 

7) Sport treiben 

Eine der größten Ängste ist es, dass Tattoos im Alter nicht mehr gut aussehen, da das Bindegewebe schlaffer wird. Fang also einfach rechtzeitig an, dein Bindegewebe mit ausreichend Sport und Bewegung zu straffen. Nicht nur dein Tattoo, sondern auch dein Körper wird dir deine tägliche Pflegeroutine danken.